Von Bangkok über Kambodscha nach Vietnam

Liebe Mitreisende,

wir melden uns wie versprochen aus Südostasien zurück. Die Verschiffung von Mumbai nach Bangkok war – wie jede Verschiffung – aufregend und hat unsere Flexibilität arg geprüft. Letztendlich ist das Schiff aber planmäßig in Bangkok angekommen und wir konnten unsere Fahrzeuge wieder in Empfang nehmen

Während wir sehnsüchtig auf unsere Wohnmobile warten, besichtigen wir Bangkok und erliegen dem Charme der Megacity. Insbesondere die vielen kuriosen Märkte haben es uns angetan. Da fährt schon mal ein Zug mitten durch den Markt und die Markisen werden hierzu kurz eingefahren, das Obst und Gemüse abgedeckt. Ein Besuch des Königspalastes, die offizielle Residenz der Könige von Siam, durfte natürlich auch nicht fehlen.

Der liegende Buddha in Wat Pho symbolisiert den Eintritt Buddhas ins Nirvana und das Ende aller Inkarnationen. Die Statue ist riesig – allein die Fußsohlen sind 3 m hoch und 4,5 m lang.   Auch wenn Wat Phra Chetuphon Wimon Mangkhalaram Rajwaramahawihan (so der offizielle Name von Wat Pho) kein Pilgerort ist, bleibt der liegende Buddha ein Objekt der Volksfrömmigkeit.

Ein Teil der Abenteurer erkundet Bangkok mit dem Fahrrad, der andere Teil der Gruppe besichtigt den bekannten Floating Market. Die Ware wird am und insbesondere auf dem Damnuang Saduak Kanal angeboten. So tauchen wir in das wuselige Treiben ein und können während der Bootsfahrt einkaufen.

Im Süden Bangkoks können wir am Hafen von Pattaya die Fahrzeuge endlich in Empfang nehmen und fahren in Richtung eines Campingplatzes, an dem wir uns am nächsten Tag wieder in unserem mobilen Zuhause einrichten können.

Die nächsten Tage verbringen wir in Kambodscha. Dort besichtigen wir natürlich Angkor Wat mit seinen großen, verwilderten Tempelanlagen…

… bekommen eine traditionelle Tanzaufführung bei einem großzügigen Buffet geboten…

…und lassen uns von dem prunkvollen Königspalast im modernen Phnom Penh verzaubern.

In Phnom Penh verlässt Ines das Team und fliegt zurück nach Deutschland. Danke Ines für die tolle Zeit!

Von Phnom Penh geht es bereits weiter nach Vietnam. Unser erster Stellplatz liegt bei Ho-Chi Minh City, auch als Saigon bekannt. Hier erhaschen wir unter anderem einen Blick vom knapp 400m hohen „Landmark 81” auf die Stadt und machen einen Ausflug zum Mekong Delta, wo wir mit großen und kleinen Booten durch die Kanäle und über den Fluss schippern.

Aus der Großstadt geht es in das zeitgeschichtlich junge Da Lat. Hier herrscht aufgrund der Lage auf 1.400 Höhenmetern deutlich kühleres Klima, weshalb es diverse Gewächshäuser und Plantagen gibt. Wir besichtigen eine aus Mosaiken erbaute Pagode, ein ZEN-Kloster, einen Skulpturen-Park und genießen ein gemeinsames Mittagessen im Pinienwald.

Unsere weitere Route führt uns aus den Bergen durch die grüne Landschaft, die von leuchtenden Reisfeldern geprägt ist, bis an die Küste Vietnams. Wir schauen uns das schöne Städtchen Hoi An an, das ganz und gar mit bunten Lampions geschmückt ist.

Insbesondere am Abend betören die vielen bunten Lichter und erzeugen eine besonders schöne Atmosphäre.

Von Hoi An aus geht es weiter in Richtung Norden Vietnams, bevor wir nach Laos einreisen.

Wie uns die Höhlen vom Phong Nha Nationalpark und Hanoi gefallen, könnt ihr in unserem nächsten Bericht lesen.

Bis dahin sagen wir “Tam biet” – auf Wiedersehen!

Jörn, Su, Ines, Felix und Liv