Von Bangkok über Kambodscha nach Vietnam

Liebe Mitreisende,

wir melden uns wie versprochen aus Südostasien zurück. Die Verschiffung von Mumbai nach Bangkok war – wie jede Verschiffung – aufregend und hat unsere Flexibilität arg geprüft. Letztendlich ist das Schiff aber planmäßig in Bangkok angekommen und wir konnten unsere Fahrzeuge wieder in Empfang nehmen

Während wir sehnsüchtig auf unsere Wohnmobile warten, besichtigen wir Bangkok und erliegen dem Charme der Megacity. Insbesondere die vielen kuriosen Märkte haben es uns angetan. Da fährt schon mal ein Zug mitten durch den Markt und die Markisen werden hierzu kurz eingefahren, das Obst und Gemüse abgedeckt. Ein Besuch des Königspalastes, die offizielle Residenz der Könige von Siam, durfte natürlich auch nicht fehlen.

Thailand ist ein Land in Südostasien, das für seine Kultur, Natur, Geschichte und Strände bekannt ist. Das Land hat eine reiche Geschichte und Kultur, die von buddhistischen Tempeln, Palästen und den königlichen Familien geprägt ist.

Die Hauptstadt von Thailand ist Bangkok, eine lebhafte Stadt voller Tempel, Paläste, Einkaufsmöglichkeiten und Nachtleben. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Bangkok gehören der Tempel des liegenden Buddha (Wat Pho), der Königspalast, der Tempel des Smaragd-Buddhas (Wat Phra Kaew) und der schwimmende Markt von Damnoen Saduak.

Thailand hat auch eine Reihe von berühmten Stränden, einschließlich Phuket, Krabi und Koh Samui, die Touristen aus der ganzen Welt anziehen. Neben den Stränden gibt es auch viele Nationalparks, einschließlich des Khao Yai Nationalparks, der berühmt ist für seine Elefanten-Bevölkerung.

Die thailändische Küche ist auch berühmt und bekannt für ihre frischen Aromen und Gewürze. Klassische Gerichte wie Pad Thai, Tom Yum Suppe und grünes Curry sind weltweit beliebt.

Thailand hat auch eine reiche Kultur, die von traditionellem Tanz, Kunst und Handwerk geprägt ist. Touristen können die Kultur des Landes durch den Besuch von Tempeln, Museen und Kunsthandwerksmärkten erleben.

Insgesamt bietet Thailand eine breite Palette von Aktivitäten und Attraktionen für Touristen, von der Erkundung der reichen Geschichte und Kultur des Landes bis hin zum Entspannen an den Stränden oder Erkunden der Natur.

Bangkok ist die Hauptstadt und die größte Stadt von Thailand mit einer geschätzten Bevölkerung von über 10 Millionen Einwohnern. Die Stadt ist ein wichtiges politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes und ist auch ein bedeutendes Touristenziel.

Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, als es noch eine kleine Handelsstadt war. Bangkok erlebte dann im 18. Jahrhundert unter König Rama I. einen großen Aufschwung, als es zur Hauptstadt des Königreichs Siam ernannt wurde. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt weiter ausgebaut und modernisiert.

Bangkok ist bekannt für seine vielen Tempel und Paläste, darunter den Wat Phra Kaew, den Tempel des Smaragd-Buddha, und den Wat Arun, den Tempel der Morgenröte. Der Königspalast, der auch in Bangkok liegt, ist ein wichtiger kultureller Ort und eine beliebte Touristenattraktion.

Die Stadt ist auch bekannt für ihre lebhafte Kultur und Nachtleben, mit unzähligen Bars, Clubs und Restaurants, die eine Vielzahl von Speisen und Getränken anbieten. Das thailändische Essen ist weltberühmt und Bangkok bietet eine breite Palette von kulinarischen Erlebnissen, von Straßenständen bis hin zu gehobenen Restaurants.

Die offizielle Residenz der Könige von Siam, die auch als Großer Palast oder Königlicher Palast bekannt ist, befindet sich im Herzen der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Der Palast wurde im Jahr 1782 erbaut und diente bis zum Jahr 1925 als Wohnsitz der Könige von Thailand.

Der Große Palast ist ein beeindruckendes Beispiel für die thailändische Architektur und Kunst, mit kunstvoll gestalteten Tempeln, Pavillons und Statuen. Die Palastanlage erstreckt sich über eine Fläche von über 218.000 Quadratmetern und beherbergt auch wichtige heilige Stätten wie den Tempel des Smaragd-Buddha, der als der heiligste Tempel Thailands gilt.

Der Palast ist ein wichtiger kultureller Ort und ein beliebtes Touristenziel, da er einen Einblick in die Geschichte und Kultur Thailands bietet. Der Palast ist das ganze Jahr über geöffnet, aber es wird empfohlen, den Besuch während der kühleren Monate von November bis Februar zu planen, da es zu anderen Zeiten des Jahres sehr heiß und feucht sein kann.

Beim Besuch des Großen Palasts gelten bestimmte Kleidungsvorschriften, wie das Tragen von angemessener Kleidung, die Schultern und Knie bedeckt, sowie das Entfernen von Schuhen, wenn man in die Tempel und Kapellen geht. Der Palast ist auch ein Ort, an dem man viel zu Fuß unterwegs ist, also ist es ratsam, bequeme Schuhe zu tragen.

 

Der liegende Buddha in Wat Pho symbolisiert den Eintritt Buddhas ins Nirvana und das Ende aller Inkarnationen. Die Statue ist riesig – allein die Fußsohlen sind 3 m hoch und 4,5 m lang.   Auch wenn Wat Phra Chetuphon Wimon Mangkhalaram Rajwaramahawihan (so der offizielle Name von Wat Pho) kein Pilgerort ist, bleibt der liegende Buddha ein Objekt der Volksfrömmigkeit.

Buddha ist eine zentrale Figur im Buddhismus, einer der größten Religionen der Welt. Der Begriff „Buddha“ bedeutet „Erwachter“ oder „Erleuchteter“ und bezieht sich auf jemanden, der das Ziel des Buddhismus erreicht hat – die Befreiung von Leiden und Wiedergeburt.

Der Buddhismus glaubt an die Existenz von vielen Buddhas in verschiedenen Zeitaltern und Welten, aber der historische Buddha, der als Gründer der Religion gilt, war Siddhartha Gautama. Er wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. in Nordindien geboren und lebte als Prinz, bevor er sich als junger Mann auf eine spirituelle Suche begab. Nach Jahren des Suchens und Meditierens erreichte er schließlich die Erleuchtung unter einem Bodhi-Baum und wurde zum Buddha.

Buddha lehrte die Vier Edlen Wahrheiten und den Achtfachen Pfad als Mittel zur Befreiung von Leiden und zur Erreichung von Erleuchtung. Der Buddhismus glaubt auch an die Wiedergeburt und Karma – die Idee, dass unsere Handlungen in diesem Leben Auswirkungen auf unsere zukünftigen Leben haben können.

In der buddhistischen Kunst wird Buddha oft in verschiedenen Posen dargestellt, die als Mudras bekannt sind. Einige der bekanntesten sind die Meditationspose, die Handhaltung der Geste der Lehre und die Pose des sitzenden Buddhas.

Buddha und seine Lehren haben einen großen Einfluss auf die Kultur und das tägliche Leben vieler Menschen auf der ganzen Welt, insbesondere in Asien. Der Buddhismus ist eine der ältesten Religionen der Welt und hat immer noch eine große Anzahl von Anhängern.

 

Wat Pho ist einer der ältesten und größten Tempel in Bangkok, Thailand, und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der offizielle Name des Tempels ist Wat Phra Chetuphon Wimon Mangkhalaram, aber er ist besser bekannt als Wat Pho.

Wat Pho liegt südlich des Königspalasts und beherbergt den größten liegenden Buddha in Thailand, der 46 Meter lang und 15 Meter hoch ist. Der Tempel ist auch bekannt für seine umfangreiche Sammlung von Buddha-Statuen und Wandmalereien, die die Geschichte und die Legenden des Buddhismus darstellen.

Der Tempel ist auch als „Thailands erste öffentliche Universität“ bekannt, da er im 18. Jahrhundert als Zentrum für Wissenschaft, Medizin und Bildung diente. In Wat Pho wurde die traditionelle Thai-Massage entwickelt und es gibt heute noch eine Schule für traditionelle Thai-Massage im Tempel.

Wat Pho ist ein wichtiger kultureller Ort und ein beliebtes Touristenziel, das von Einheimischen und Touristen gleichermaßen besucht wird. Der Tempel ist täglich geöffnet und der Eintrittspreis beträgt etwa 100 Baht (Stand: April 2023). Beim Besuch des Tempels ist es wichtig, angemessene Kleidung zu tragen, die Schultern und Knie bedeckt, und die Schuhe auszuziehen, bevor man die Tempel betritt.

Der liegende Buddha in Wat Pho ist eine der Hauptattraktionen des Tempels und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Bangkoks. Die Statue des liegenden Buddhas ist 46 Meter lang und 15 Meter hoch und stellt den Buddha dar, der seine letzte Ruhephase vor dem Eintritt ins Nirvana erreicht hat.

Die Statue ist mit Blattgold überzogen und die Fußsohlen des Buddhas sind mit Perlmutt verziert. Die Sohlen sind auch mit 108 bildlichen Darstellungen des Buddhismus verziert, wie z.B. Blumen, Tieren und Mythen. Jedes dieser Symbole hat eine besondere Bedeutung und soll den Betrachter dazu anregen, über das Leben und den Tod sowie über das Leiden und die Erleuchtung nachzudenken.

Um die Statue herum gibt es eine Veranda, die es Besuchern ermöglicht, die Statue aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Der Raum, in dem die Statue des liegenden Buddhas untergebracht ist, ist auch mit Wandmalereien dekoriert, die Szenen aus dem Leben des Buddha darstellen.

Der liegende Buddha in Wat Pho ist ein wichtiger kultureller Ort in Thailand und ein beliebtes Touristenziel, das von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen besucht wird.

Ein Teil der Abenteurer erkundet Bangkok mit dem Fahrrad, der andere Teil der Gruppe besichtigt den bekannten Floating Market. Die Ware wird am und insbesondere auf dem Damnuang Saduak Kanal angeboten. So tauchen wir in das wuselige Treiben ein und können während der Bootsfahrt einkaufen.

Der Damnoen Saduak Floating Market ist ein bekannter schwimmender Markt in Thailand, der auf dem Damnoen Saduak Kanal in der Nähe der Stadt Ratchaburi liegt. Der Markt ist bekannt für seine Vielfalt an thailändischen Lebensmitteln und Produkten, die von Booten auf dem Kanal verkauft werden.

Der Markt wurde in den 1960er Jahren gegründet, um den Einheimischen und Touristen eine Möglichkeit zu geben, auf traditionelle Weise einzukaufen. Obwohl es heutzutage auch viele andere schwimmende Märkte in Thailand gibt, ist Damnoen Saduak immer noch einer der bekanntesten und am meisten besuchten.

Am Markttag, der jeden Tag stattfindet, füllen Boote den Kanal mit Waren und Lebensmitteln wie frischem Obst und Gemüse, Gewürzen, Süßigkeiten, Kleidung und Souvenirs. Touristen können auch traditionelle thailändische Gerichte wie Pad Thai, Satay, gegrilltes Fleisch und Nudelsuppen probieren, die von Booten am Rand des Kanals verkauft werden.

Um den Markt zu besuchen, können Touristen eine Bootstour entlang des Damnoen Saduak Kanals machen oder direkt zum Markt fahren. Es wird empfohlen, früh am Morgen anzukommen, um die größte Auswahl an Waren und das authentischste Erlebnis zu haben, da der Markt im Laufe des Tages von Touristen überlaufen sein kann.

Der Damnoen Saduak Floating Market ist eine der bekanntesten touristischen Attraktionen in Thailand und bietet einen einzigartigen Einblick in die traditionelle thailändische Kultur und den Handel.

 

Im Süden Bangkoks können wir am Hafen von Pattaya die Fahrzeuge endlich in Empfang nehmen und fahren in Richtung eines Campingplatzes, an dem wir uns am nächsten Tag wieder in unserem mobilen Zuhause einrichten können.

Pattaya ist eine Stadt an der Küste von Thailand und ist bekannt für ihre Strände, das Nachtleben und den Tourismus. Die Stadt befindet sich etwa 150 Kilometer südöstlich von Bangkok und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt.

Pattaya hat eine lange Geschichte als Fischerdorf, das sich in den 1960er Jahren zu einem Urlaubsziel entwickelte, als US-Soldaten während des Vietnamkriegs hierher kamen. Heute ist Pattaya eine der meistbesuchten Städte in Thailand und bietet zahlreiche touristische Attraktionen.

Die Strände von Pattaya sind weltweit bekannt und bieten viele Aktivitäten wie Jetski fahren, Parasailing, Schnorcheln und Tauchen. Die bekanntesten Strände sind der Pattaya Beach, der Jomtien Beach und der Wong Amat Beach.

Pattaya ist auch für sein lebhaftes Nachtleben bekannt, das viele Bars, Clubs und Diskotheken umfasst. Die Walking Street ist das Zentrum des Nachtlebens in Pattaya und ist berühmt für ihre Neonlichter, Musik und Straßenunterhaltung.

Touristen können auch viele kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten in Pattaya besuchen, darunter den Tempel von Wat Phra Yai, der einen großen sitzenden Buddha beherbergt, und den Tempel von Wat Phra Khao Yai, der auch als „Big Buddha Hill“ bekannt ist.

Andere touristische Attraktionen in Pattaya sind der Sanctuary of Truth, ein kunstvoller Holztempel, der von Handwerkskünstlern gebaut wurde, und der Nong Nooch Tropical Botanical Garden, ein großer Garten mit einer Vielzahl von tropischen Pflanzen und Blumen.

Die nächsten Tage verbringen wir in Kambodscha. Dort besichtigen wir natürlich Angkor Wat mit seinen großen, verwilderten Tempelanlagen…

Kambodscha ist ein Land in Südostasien, das an Thailand, Laos, Vietnam und den Golf von Thailand grenzt. Das Land hat eine reiche Geschichte und Kultur, ist jedoch auch bekannt für die Schrecken des Bürgerkriegs und des Völkermords unter der Herrschaft der Roten Khmer in den 1970er Jahren.

Heute ist Kambodscha ein aufstrebendes Land mit einer wachsenden Wirtschaft und einer zunehmenden Zahl von Touristen, die die reiche Geschichte, Kultur und Natur des Landes entdecken möchten.

Die Hauptstadt von Kambodscha ist Phnom Penh, eine Stadt mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Königspalast, dem Nationalmuseum von Kambodscha und dem Tuol-Sleng-Genozidmuseum. Andere wichtige Städte in Kambodscha sind Siem Reap, die Heimat der berühmten Tempel von Angkor, und Sihanoukville, eine Küstenstadt mit wunderschönen Stränden.

Die Tempel von Angkor sind eine der bekanntesten Touristenattraktionen in Kambodscha und eine der größten archäologischen Stätten der Welt. Die Tempel wurden zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert von den Khmer erbaut und sind ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Kambodscha hat auch eine reiche Natur, einschließlich der Tonle Sap, dem größten See Südostasiens, der für seine schwimmenden Dörfer und Fischerei bekannt ist. Der Cardamom-Gebirgszug im Westen Kambodschas ist eines der letzten unberührten Regenwaldgebiete der Welt und beherbergt eine Vielzahl von Wildtieren, einschließlich Elefanten, Bären und Leoparden.

Kambodscha ist ein Land in Südostasien, das an Thailand, Laos, Vietnam und den Golf von Thailand grenzt. Das Land hat eine reiche Geschichte und Kultur, ist jedoch auch bekannt für die Schrecken des Bürgerkriegs und des Völkermords unter der Herrschaft der Roten Khmer in den 1970er Jahren.

Heute ist Kambodscha ein aufstrebendes Land mit einer wachsenden Wirtschaft und einer zunehmenden Zahl von Touristen, die die reiche Geschichte, Kultur und Natur des Landes entdecken möchten.

Die Hauptstadt von Kambodscha ist Phnom Penh, eine Stadt mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Königspalast, dem Nationalmuseum von Kambodscha und dem Tuol-Sleng-Genozidmuseum. Andere wichtige Städte in Kambodscha sind Siem Reap, die Heimat der berühmten Tempel von Angkor, und Sihanoukville, eine Küstenstadt mit wunderschönen Stränden.

Die Tempel von Angkor sind eine der bekanntesten Touristenattraktionen in Kambodscha und eine der größten archäologischen Stätten der Welt. Die Tempel wurden zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert von den Khmer erbaut und sind ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Kambodscha hat auch eine reiche Natur, einschließlich der Tonle Sap, dem größten See Südostasiens, der für seine schwimmenden Dörfer und Fischerei bekannt ist. Der Cardamom-Gebirgszug im Westen Kambodschas ist eines der letzten unberührten Regenwaldgebiete der Welt und beherbergt eine Vielzahl von Wildtieren, einschließlich Elefanten, Bären und Leoparden.

… bekommen eine traditionelle Tanzaufführung bei einem großzügigen Buffet geboten…

…und lassen uns von dem prunkvollen Königspalast im modernen Phnom Penh verzaubern.

In Phnom Penh verlässt Ines das Team und fliegt zurück nach Deutschland. Danke Ines für die tolle Zeit!

Phnom Penh ist die Hauptstadt von Kambodscha und liegt am Zusammenfluss der Flüsse Mekong, Tonle Sap und Bassac. Die Stadt hat eine reiche Geschichte und Kultur, die von französischen Kolonialgebäuden, Tempeln und Palästen geprägt ist.

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Phnom Penh ist der Königspalast, der im späten 19. Jahrhundert von König Norodom errichtet wurde. Der Palast besteht aus einer Reihe von Gebäuden im Khmer-Stil und ist von einer hohen Mauer umgeben. Die Silberpagode, eine der wichtigsten Pagoden in Kambodscha, ist ebenfalls Teil des Palastkomplexes.

Ein weiteres Highlight von Phnom Penh ist das Tuol Sleng Genocide Museum, auch bekannt als S-21, das einst ein Gefängnis während der Herrschaft der Roten Khmer war. Es ist ein bewegendes Denkmal für die Opfer des Regimes und zeigt Artefakte und Dokumente aus dieser düsteren Zeit.

Die Stadt hat auch eine lebhafte Kunstszene und viele Kunstgalerien und Museen, darunter das Nationalmuseum von Kambodscha, das eine Sammlung von Khmer-Kunst und -Architektur beherbergt.

Phnom Penh ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Reisen zu anderen Sehenswürdigkeiten in Kambodscha, darunter die Tempel von Angkor Wat und die Strände von Sihanoukville.

Insgesamt ist Phnom Penh eine faszinierende Stadt, die eine Mischung aus Geschichte, Kultur und modernem Leben bietet. Es ist ein Muss für jeden Besucher, der Kambodscha besucht.

 

Der Königspalast in Phnom Penh ist eine beeindruckende Anlage aus Khmer-Architektur und wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Der Palast ist die offizielle Residenz des Königs von Kambodscha und befindet sich im Zentrum der Stadt, am Ufer des Flusses Tonle Sap.

Die Gebäude im Palastkomplex sind von einer hohen Mauer umgeben und bilden ein Labyrinth von Innenhöfen, Gärten und Gebäuden, darunter Thronhallen, Pavillons, Chedis, eine Bibliothek und ein Theater. Der Königspalast ist bekannt für seine prächtigen, vergoldeten Dächer, die mit traditionellen Khmer-Mustern und -Symbolen verziert sind.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Königspalast sind die Thronhallen, die den offiziellen Empfangsbereich des Königs darstellen, sowie die Silberpagode, die eine der wichtigsten buddhistischen Pagoden in Kambodscha ist. Die Silberpagode enthält zahlreiche Statuen, Schreine und einen Bodhisattva aus Smaragd, der angeblich im 17. Jahrhundert aus Siam (heute Thailand) nach Kambodscha gebracht wurde.

Ein weiteres Highlight des Königspalasts ist der königliche Schatz, der eine beeindruckende Sammlung von königlichen Insignien und Schmuckstücken enthält, darunter die Krong-Schwerter, die Königliche Krone und der Königliche Thron.

Der Königspalast ist ein wichtiger Teil der kambodschanischen Kultur und Geschichte und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Phnom Penh. Besucher können die Anlage besichtigen und die atemberaubende Architektur, die religiösen Artefakte und die beeindruckenden königlichen Schätze bewundern.

Von Phnom Penh geht es bereits weiter nach Vietnam. Unser erster Stellplatz liegt bei Ho-Chi Minh City, auch als Saigon bekannt. Hier erhaschen wir unter anderem einen Blick vom knapp 400m hohen „Landmark 81” auf die Stadt und machen einen Ausflug zum Mekong Delta, wo wir mit großen und kleinen Booten durch die Kanäle und über den Fluss schippern.

Vietnam ist ein südostasiatisches Land, das für seine reiche Geschichte, Kultur und Natur bekannt ist. Das Land hat eine Küstenlinie entlang des Südchinesischen Meeres und grenzt an China, Laos und Kambodscha.

Vietnam war lange Zeit unter der Kolonialherrschaft von Frankreich und wurde während des Vietnamkriegs vom amerikanischen Militär angegriffen. Heute ist Vietnam eine sich schnell entwickelnde Nation mit einer blühenden Wirtschaft und einer wachsenden Tourismusindustrie.

Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Orte in Vietnam sind:

  • Die Halong-Bucht: Eine der berühmtesten Landschaften Vietnams, die für ihre Kalksteinfelsen und malerischen Buchten bekannt ist.

  • Hoi An: Eine historische Stadt im Zentrum Vietnams, die für ihre gut erhaltenen alten Gebäude und für ihre traditionelle vietnamesische Kultur bekannt ist.

  • Ho Chi Minh Stadt: Die größte Stadt Vietnams, die für ihre modernen Einkaufszentren, historischen Gebäude und den pulsierenden Stadtbetrieb bekannt ist.

  • Hue: Eine alte Kaiserstadt, die für ihre königlichen Paläste, Tempel und Festungen bekannt ist.

  • Die Mekong-Delta-Region: Eine fruchtbare Region im Süden Vietnams, die für ihre Reisfelder, Obstgärten und schwimmenden Märkte bekannt ist.

  • Sapa: Eine malerische Stadt in den Bergen, die für ihre Reisterrassen und die einheimischen Stämme der Hmong und Dao bekannt ist.

Neben diesen bekannten Sehenswürdigkeiten hat Vietnam eine reiche Geschichte, Kultur und kulinarische Szene, die es zu entdecken gilt. Reisende können lokale Märkte besuchen, traditionelle Handwerkskunst erleben und die köstliche vietnamesische Küche genießen.

 

Ho-Chi Minh City (auch als Saigon bekannt) ist die größte Stadt in Vietnam und ein wichtiges wirtschaftliches, kulturelles und touristisches Zentrum. Die Stadt befindet sich im südlichen Teil des Landes und hat eine reiche Geschichte, die bis in die Kolonialzeit zurückreicht.

Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Ho-Chi Minh City sind:

  • Die Notre-Dame-Kathedrale: Eine gotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert, die von den französischen Kolonialherren erbaut wurde.

  • Das Wiedervereinigungspalast: Ein historisches Gebäude, das während des Vietnamkriegs als Regierungssitz diente und heute als Museum dient.

  • Das Kriegsopfermuseum: Ein Museum, das den Vietnamkrieg und seine Auswirkungen auf Vietnam zeigt.

  • Ben-Thanh-Markt: Ein großer, lebhafter Markt, auf dem man alles von Kleidung und Souvenirs bis hin zu frischem Obst und Gemüse kaufen kann.

  • Die Jadekaiser-Pagode: Ein buddhistischer Tempel aus dem 19. Jahrhundert, der für seine architektonische Schönheit und seine religiösen Artefakte bekannt ist.

  • Die Cu-Chi-Tunnel: Ein Netzwerk von Tunneln, die von der vietnamesischen Armee während des Vietnamkriegs genutzt wurden.

Neben diesen Sehenswürdigkeiten gibt es in Ho-Chi Minh City auch eine pulsierende Gastronomieszene mit vielen Restaurants, Garküchen und Straßenständen, die vietnamesische Gerichte anbieten.

Landmark 81 ist ein Wolkenkratzer in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam und mit einer Höhe von 461,5 Metern der höchste Wolkenkratzer in Vietnam und das höchste Gebäude in Südostasien. Der Wolkenkratzer wurde im Jahr 2018 eröffnet und verfügt über 81 Stockwerke mit einer Mischung aus Büros, Wohnungen, Hotels und Einkaufszentren.

Landmark 81 ist ein architektonisches Wahrzeichen und ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Das Gebäude verfügt über eine Aussichtsplattform auf der 79. Etage, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und den Fluss Saigon bietet. Es gibt auch eine Skybar auf der 76. Etage, die einen wunderschönen Blick auf die Stadt bei Nacht bietet.

Neben der Aussichtsplattform und der Skybar gibt es in Landmark 81 auch ein Einkaufszentrum, ein Fitnessstudio, ein Schwimmbad und einen öffentlichen Park im Freien. Landmark 81 ist ein Symbol für die Modernisierung von Ho-Chi-Minh-Stadt und ein wichtiger Schritt für die vietnamesische Wirtschaft und den Immobilienmarkt.

 

Das Mekong-Delta ist eine Region im Südwesten von Vietnam, in der der Mekong-Fluss ins Meer mündet. Die Region erstreckt sich über eine Fläche von etwa 40.000 Quadratkilometern und umfasst 12 Provinzen in Vietnam.

Das Mekong-Delta ist eine der fruchtbarsten Regionen Vietnams und ein wichtiger landwirtschaftlicher Produktionsstandort. Hier werden zahlreiche landwirtschaftliche Erzeugnisse angebaut, darunter Reis, Obst, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte. Die Region ist auch bekannt für ihre schwimmenden Märkte, auf denen Einheimische und Touristen frische Produkte kaufen und handeln können.

Das Mekong-Delta ist auch ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die natürliche Schönheit und Kultur der Region erleben möchten. Es gibt viele Möglichkeiten, das Mekong-Delta zu erkunden, darunter Bootsfahrten auf dem Fluss, Fahrradtouren durch die Dörfer und Besuche von Tempeln und Pagoden.

Einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Mekong-Delta sind:

  • Die Stadt Can Tho: Die größte Stadt im Mekong-Delta und bekannt für ihren schwimmenden Markt.

  • Der Cai-Rang-Schwimmende Markt: Der größte schwimmende Markt im Mekong-Delta, auf dem Einheimische und Touristen frische Produkte kaufen und handeln können.

  • Die Insel Phu Quoc: Eine schöne Insel im Süden Vietnams mit weißen Sandstränden und kristallklarem Wasser.

  • Die Pagode Vinh Trang: Eine alte Pagode in der Nähe der Stadt My Tho, bekannt für ihre beeindruckende Architektur und ihre entspannte Atmosphäre.

Das Mekong-Delta bietet eine einzigartige Kombination aus Natur, Kultur und Geschichte und ist ein Muss für jeden Besucher, der Vietnam besucht.

Aus der Großstadt geht es in das zeitgeschichtlich junge Da Lat. Hier herrscht aufgrund der Lage auf 1.400 Höhenmetern deutlich kühleres Klima, weshalb es diverse Gewächshäuser und Plantagen gibt. Wir besichtigen eine aus Mosaiken erbaute Pagode, ein ZEN-Kloster, einen Skulpturen-Park und genießen ein gemeinsames Mittagessen im Pinienwald.

Da Lat ist eine malerische Stadt in den zentralen Hochländern von Vietnam, die aufgrund ihrer angenehmen kühlen Temperaturen und ihrer reichen französischen Kolonialgeschichte bei Touristen beliebt ist. Die Stadt liegt etwa 1.500 Meter über dem Meeresspiegel und ist von Bergen und Pinienwäldern umgeben, was ihr ein einzigartiges und charmantes Aussehen verleiht.

Da Lat wurde von den Franzosen im späten 19. Jahrhundert als Bergkurort gegründet und war ein beliebtes Ziel für die Kolonialherren, die der heißen Sommerhitze in den Tiefebenen entfliehen wollten. Die Stadt hat noch viele Spuren der französischen Kolonialzeit bewahrt, darunter viktorianische Villen, prächtige Gärten und ein Netz von malerischen Straßen und Boulevards.

Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Da Lat sind:

  • Der Dalat-Palast: Ein prächtiges Gebäude im französischen Kolonialstil, das heute als Hotel genutzt wird.

  • Der Xuan Huong See: Ein großer See im Herzen der Stadt, der zum Spazierengehen, Bootfahren und Entspannen einlädt.

  • Der Dalat Blumengarten: Ein riesiger Park mit einer riesigen Auswahl an Blumen und Pflanzen aus der ganzen Welt.

  • Der Lang Biang Berg: Der höchste Berg in der Nähe von Da Lat, der einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Berge und Täler bietet.

Da Lat ist auch bekannt für seine Kaffee- und Teeplantagen, die eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft spielen. Touristen können die Plantagen besuchen und mehr über den Anbau von Kaffee und Tee erfahren.

Da Lat ist ein einzigartiges Reiseziel in Vietnam und bietet eine einzigartige Kombination aus Natur, Kultur und Geschichte.

Unsere weitere Route führt uns aus den Bergen durch die grüne Landschaft, die von leuchtenden Reisfeldern geprägt ist, bis an die Küste Vietnams. Wir schauen uns das schöne Städtchen Hoi An an, das ganz und gar mit bunten Lampions geschmückt ist.

Hoi An ist eine charmante Stadt im zentralen Vietnam und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, als sie ein wichtiger Handelshafen für chinesische, japanische und europäische Händler war.

Heute ist Hoi An bekannt für seine gut erhaltenen historischen Gebäude, darunter prächtige Tempel, Pagoden und alten Handelshäuser. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Hoi An sind:

  • Die Japanische Brücke: Eine schöne, überdachte Brücke, die im 16. Jahrhundert von japanischen Händlern erbaut wurde.

  • Das Phuc Kien Assembly Hall: Eine chinesische Versammlungshalle, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde und ein Beispiel für chinesische Architektur in Vietnam ist.

  • Das Tan Ky Haus: Ein gut erhaltenes Handelshaus aus dem 18. Jahrhundert mit chinesischen und vietnamesischen Designelementen.

  • Die Alte Stadt: Ein gut erhaltenes Viertel mit engen Gassen, bunten Häusern und einer entspannten Atmosphäre.

Hoi An ist auch bekannt für seine Handwerkskunst, insbesondere für seine Schneider- und Schuhmacherei. Touristen können maßgeschneiderte Kleidung und Schuhe in nur wenigen Tagen anfertigen lassen.

Die Stadt ist auch berühmt für ihre kulinarischen Köstlichkeiten, darunter Cao Lau, ein Nudelgericht mit Schweinefleisch und frischen Kräutern, und Banh Mi, ein vietnamesisches Sandwich mit gegrilltem Fleisch oder Gemüse.

Insbesondere am Abend betören die vielen bunten Lichter und erzeugen eine besonders schöne Atmosphäre.

Von Hoi An aus geht es weiter in Richtung Norden Vietnams, bevor wir nach Laos einreisen.

Wie uns die Höhlen vom Phong Nha Nationalpark und Hanoi gefallen, könnt ihr in unserem nächsten Bericht lesen.

Bis dahin sagen wir “Tam biet” – auf Wiedersehen!

Jörn, Su, Ines, Felix und Liv