Ein türkischer Abschluss

Liebe Mitreisende,

ein letztes Mal sind wir nun also in der Türkei und wollen auch hier nochmal eine andere Seite des Landes kennenlernen. Wieder sind wir begeistert von den Naturwundern, unverwechselbaren historischen Stätten, den kulinarischen Erlebnissen und der herzlichen türkischen Gastfreundschaft. Und so kehren wir gerne zurück und feiern hier den Abschluss unserer Tour.

Ein herzliches Willkommen zurück in „Hopa Kamp tatil merkezi“, wo wir direkt am schwarzen Meer stehen. Die Atmosphäre ist fantastisch, der Wald hinter uns, das Meer vor uns.

Mit Gebäck, Tee und anderen türkischen Spezialitäten lassen wir es uns hier gut gehen.

Die Artvin-Ardahan-Straße ist eine der schwierigsten Straßen der Türkei. Aber sie bietet spektakuläre Aussichten!

Der Süßwassersee Cildir befindet sich auf einer Höhe von 2000 Metern im Nordosten. Die Gegend um den See verzaubert uns mit ihrer natürlichen Schönheit.

Wir fahren weiter durchs obere Mesopotamien.

…bis nach Mardin. Die Architektur der Häuser in dieser historischen Stadt wird Artuklu genannt. Neben den Moscheen gibt es auch Kirchen (armenische und syrische Christen lebten hier).

Die Altstadt Mardins ist wirklich einen Besuch wert – finden nicht nur wir!

 Geschäfte, die Gewürze verkaufen, sorgen für den wahren Duft des Orients.

Wir fahren weiter in Richtung Westen und passieren großartige Landschaften mit einer besonderen, mystischen Atmosphäre in der südöstlichen Region der Türkei.

Der Berg Nemrut Dağı und die Statuen, die hier in einer Höhe von über zweitausend Metern verstreut sind, gehören zu den historischen Sehenswürdigkeiten der Türkei. Ursprünglich hatten die Statuen ihren Platz ganz oben auf dem Berg. König Antiochus I. ließ sie im 1. Jahrhundert vor Chr., um sein Grabmal zu errichten, um den Göttern zu huldigen. Unsere Gruppe genießt die Wahnsinnsaussicht und das großartige Wetter hier oben!

Von der Terrasse des Kaya Camping in Göreme aus beobachten wir den Start der Heißluftballons bei Sonnenaufgang. Auch wenn man dieses Spektakel schon auf zahlreichen Fotos gesehen hat, in echt ist es, wie ihr euch denken könnt, ein wahres Erlebnis!

Von diesem Spektakel sind alle beeindruckt. Mensch…

…und Tier!

Einer der bekanntesten und berühmtesten Orte in Kappadokien ist das Gebiet der Göreme.

Die Landschaft besteht aus vulkanischen Ablagerungen, die von den Vulkanen der nahe gelegenen Berge Erciyes Dagi und Hasan Dagi stammen. Die Lava verwittert, aber die härteren Mineralien unterliegen der Erosion nicht, was zu den charakteristischen „Schornsteinen“ in Pasabagh führt.

Kappadokien liegt auf der Invasionsroute, und die Bewohner wurden oft von den Eroberern überfallen. Zum Schutz gruben sie unterirdische Städte in das Lavagestein. Die unterirdische Stadt Kaymakli besteht aus über hundert Tunneln. Vier Etagen davon sind für Touristen zugänglich.

Die Avanos-Töpferei ist ein traditionelles Handwerk in der Region Kappadokien. Die Herstellung von Töpferwaren geht auf die Zeit der Hethiter zurück und spiegelt historische Muster und Malereien wider, die wir gemeinsam bewundern.

Vor unserem Abschluss machen wir noch einen Ausflug in die Kultur und Tradition der Derwische. Die Darbietung der Kappadokien-Derwisch-Zeremonie hat uns mit ihrer magischen und mystischen Atmosphäre sowie der traditionellen Musik, den Kostümen und Tänzen völlig in ihren Bann gezogen. Dann kommt der eigentliche Abschied. Bei lokalen Spezialitäten schwelgen wir in nostalgischen Erinnerungen an die vielen schönen und aufregende Momente unserer Reise.

Danke an alle Teilnehmenden, die auf dieser aufregenden Reise mit dabei waren. Es ist so viel passiert in diesen Wochen, wir haben fantastische Dinge gesehen, schwierige Passagen gemeistert und sind um einige Er-fahrungen reicher geworden.

Auf bald und gute Fahrt an alle, die uns von zuhause aus mitverfolgt haben!

Einen letzten Gruß sendet euch Euer Abenteuer-Touren Team

Gerd, Tsyren, Dima und Mirka