Im Winter am Nordkap – Mit eigenem Wohnmobil

Liebe Abenteuerfans,

in diesem Bericht wollen wir euch mitnehmen, hoch hinauf zum Nordkap. Es wird eine beschwerliche Reise, aber wir lassen uns von Witterungsbedingungen keinen Strich durch die Rechnung machen und erreichen unser Ziel – wenn auch in anderer Formation als wir es gewöhnt sind. Ansonsten gibt’s ein paar praktische Tipps für das Laufen und Fahren in Schnee und Eis. Schön, dass ihr wieder mit dabei seid!

Der Höhepunkt des Jokkmokk-Festivals sind natürlich die Rentierrennen. Und bei einigen Rennen können auch Zuschauer mitmachen. Im Allgemeinen ist es nicht schwierig, man muss sich auf einen Schlitten legen und sich gut festhalten. Dabei gibt es zwei Herausforderungen:  Nicht dem Huf oder dem Geweih des zweiten Rentiers in den Weg zu kommen und das Rentier nach dem Ziel anzuhalten. Dafür gibt es Helfer, die am Ende der Strecke auf das Rentier springen und es zum Anhalten bringen.

Auf jeden Fall sollte man sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen, wenn diese anmutigen Tiere direkt auf einen zustürmen. Hauptsache, man reißt die Kamera rechtzeitig rum!

Das Jokkmokk-Festival ist ein traditionelles Winterfestival, das jedes Jahr im Februar in Jokkmokk, Schweden, stattfindet. Das Festival wurde erstmals im Jahr 1605 abgehalten und ist somit eines der ältesten Festivals in Schweden.

Das Festival zieht jedes Jahr tausende Besucher an, darunter auch viele Einheimische aus der Region. Es ist eine Gelegenheit, die samische Kultur zu erleben und sich mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt zu treffen. Das Festival bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Konzerte, Tanzvorführungen, Kunstausstellungen, Workshops, Sami-Handwerksmärkte, Seminare und kulinarische Erlebnisse.

Das Jokkmokk-Festival ist auch bekannt für seine traditionelle samische Küche, darunter Rentierfleisch, geräucherten Fisch und Beerenprodukte. Während des Festivals finden auch traditionelle samische Wettbewerbe wie das Rentierschlittenrennen und das Lassowerfen statt.

Das Festival ist eine Gelegenheit, die samische Kultur und die Geschichte der Region kennenzulernen, sowie die Schönheit der schwedischen Landschaft im Winter zu erleben.

Wie läuft man in richtigem Tiefschnee fragt ihr euch? Dafür gibt’s natürlich Skier…oder Schneeschuhe. Viele Leute fahren Ski, also probieren wir auf unserer Expedition Schneeschuhe aus. Das ist einfach, aber manchmal ist der Schnee so weich, dass man selbst mit Schneeschuhen bis zum Knie einsinkt – die Stöcke reichen gar nicht bis zum Boden. Dann muss man geduldig und stark sein…Es ist zwar körperlich schwer, bei jedem Schritt den Fuß zu heben und wieder bis zum Knie einzusinken, aber es ist ein hervorragendes Kardiotraining und die Stimmung dabei ist auch toll!

Schneeschuhe werden verwendet, um das Gehen auf tiefem Schnee zu erleichtern, indem sie das Gewicht der Person auf eine größere Fläche verteilen. Hier sind einige Schritte, um Schneeschuhe zu benutzen:

  1. Stelle sicher, dass deine Schneeschuhe die richtige Größe haben und dass deine Schuhe gut in die Bindungen passen.

  2. Schnalle die Schneeschuhe an. Ziehe die Bindungen fest an, aber nicht zu eng, um die Durchblutung deiner Füße nicht zu beeinträchtigen.

  3. Gehe auf flachen Schnee oder flaches Gelände, um ein Gefühl für das Gehen mit Schneeschuhen zu bekommen.

  4. Verlagere dein Gewicht auf jeden Schritt. Drücke deinen Fuß nach unten und gehe in kleinen Schritten.

  5. Vermeide es, mit den Schneeschuhen auf harten, rutschigen Oberflächen wie Eis zu laufen.

  6. Steige bergauf, indem du deine Schuhe in den Schnee gräbst und dann deinen Fuß auf den Schnee legst, um Grip zu bekommen. Wiederhole dies, um dich bergauf zu bewegen.

  7. Steige bergab, indem du deine Knie beugst und langsam nach unten gehst. Vermeide schnelle oder große Schritte, um Stürze zu vermeiden.

  8. Verwende Stöcke, um dein Gleichgewicht zu halten und dich zu stabilisieren.

  9. Entferne die Schneeschuhe, wenn du wieder auf flaches Gelände triffst oder ins Haus zurückkehren willst.

Es kann einige Übung erfordern, um sich mit dem Gehen auf Schneeschuhen vertraut zu machen. Wenn du Anfänger bist, empfiehlt es sich, mit einem erfahrenen Schneeschuhläufer oder einer Gruppe zu gehen.

Dies ist unser erstes helles Nordlicht auf dieser Reise, nicht weit von der norwegischen Grenze in Nordfinnland. Die Nordlichter waren so hell, dass wir es geschafft haben, sowohl das Auto als auch die Lichter zu fotografieren!

Nordlichter, auch bekannt als Aurora borealis, sind ein spektakuläres Naturphänomen, das in Polnähe stattfindet. Hier sind einige Informationen über Nordlichter:

  1. Was sind Nordlichter? Nordlichter sind eine Erscheinung, die durch die Wechselwirkung von Teilchen des Sonnenwindes und der Magnetosphäre der Erde entsteht. Diese Teilchen werden von der Magnetosphäre der Erde eingefangen und durchdringen die Atmosphäre, wo sie mit Atomen und Molekülen kollidieren und Licht emittieren.

  2. Wo kann man Nordlichter sehen? Nordlichter treten am häufigsten in den Polargebieten auf, insbesondere in der Nähe des Nordpolarkreises. Dies schließt Länder wie Island, Norwegen, Schweden, Finnland, Kanada und Alaska ein.

  3. Wann kann man Nordlichter sehen? Nordlichter sind am häufigsten in den Wintermonaten zu sehen, wenn die Nächte länger sind. Die beste Zeit, um Nordlichter zu sehen, ist zwischen September und April.

  4. Wie sehen Nordlichter aus? Nordlichter können in verschiedenen Farben auftreten, darunter grün, rosa, rot, gelb und blau. Sie können in verschiedenen Formen auftreten, von Bögen und Bändern bis hin zu spiralförmigen Strukturen.

  5. Wie kann man Nordlichter beobachten? Die besten Bedingungen, um Nordlichter zu sehen, sind klare, dunkle Nächte und ein Ort mit wenig Lichtverschmutzung. Viele Orte bieten Nordlicht-Touren an, die Besuchern die Möglichkeit geben, das Phänomen zu erleben.

  6. Was ist der beste Ort, um Nordlichter zu sehen? Die besten Orte, um Nordlichter zu sehen, sind in abgelegenen Regionen, weg von Städten und künstlichem Licht. Dazu gehören Orte wie Lappland in Finnland, Tromsø in Norwegen und Yellowknife in Kanada.

  7. Was verursacht Nordlichter? Nordlichter werden durch den Sonnenwind verursacht, der Teilchen aus dem Weltraum in die Atmosphäre der Erde bläst. Wenn diese Teilchen auf Atome in der Atmosphäre treffen, entsteht das charakteristische Leuchten von Nordlichtern.

Nordlichter sind ein unglaubliches Naturphänomen und können ein unvergessliches Erlebnis bieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Sichtbarkeit von Nordlichtern von vielen Faktoren abhängt und nicht garantiert werden kann.

Dieses ungewöhnliche Gebäude ist das Saami-Parlament in Norwegen. Die Saami sind ein geteiltes Volk, das ursprünglich in diesem Land lebte, heute aber in Norwegen, Finnland und Russland ansässig ist. Das Gebäude wurde in der Form der Saami-Flagge gebaut. Wenn man von oben auf das Gebäude blickt, erkennt man, dass die Konturen der Flagge nachgebildet sind. Das Gebäude selbst liegt auf einer Anhöhe oberhalb einer Flussbiegung, von der aus man das umliegende Tal überblicken kann.

Das Saami-Parlament in Norwegen, auch als Sámediggi oder Sametinget bezeichnet, ist eine Institution, die die Interessen der Samen in Norwegen vertritt. Hier sind einige Informationen zum Saami-Parlament:

  1. Gründung: Das Saami-Parlament wurde 1989 gegründet, um die Rechte und Interessen der Samen in Norwegen zu vertreten. Es ist das einzige von drei Saami-Parlamenten in Norwegen, Schweden und Finnland, das gesetzgeberische Befugnisse hat.

  2. Zusammensetzung: Das Saami-Parlament besteht aus 39 Mitgliedern, die alle vier Jahre gewählt werden. Die Mitglieder müssen Samen sein und in Norwegen leben. Das Saami-Parlament hat auch einen Präsidenten, der von den Mitgliedern gewählt wird.

  3. Aufgaben: Das Saami-Parlament hat die Aufgabe, die Interessen der Samen in Norwegen zu vertreten und ihre Kultur und Sprache zu schützen. Es hat auch das Recht, Gesetzesvorschläge zu unterbreiten und hat eine beratende Funktion gegenüber anderen Regierungsstellen.

  4. Entscheidungsbefugnisse: Das Saami-Parlament hat Entscheidungsbefugnisse in Bereichen wie der Verwaltung von Land und Ressourcen in Samen-Gebieten, Bildung, Kultur und Sprachentwicklung sowie im Bereich der Fischerei und Jagd.

  5. Rolle in der norwegischen Politik: Das Saami-Parlament hat einen wichtigen Platz in der norwegischen Politik und ist eine wichtige Stimme für die Samen in Norwegen. Es hat eine enge Zusammenarbeit mit anderen Regierungsstellen, um sicherzustellen, dass die Interessen der Samen in Entscheidungsprozesse einbezogen werden.

Das Saami-Parlament spielt eine wichtige Rolle in der Vertretung der Interessen der Samen in Norwegen und in der Förderung ihrer Kultur und Sprache. Es ist ein einzigartiges Beispiel für die Berücksichtigung der Rechte und Bedürfnisse indigener Völker in der modernen Politik.

 

Wir nähern uns dem Nordkap und treffen auf weitere Eroberer des Ortes. Die meisten von ihnen benutzen Geländewagen mit Allradantrieb oder Wohnmobile, so wie wir. Aber einige Mutige fahren hier sind tatsächlich im Porsche mit Hinterradantrieb und spikelosen Rädern hochgefahren. Für uns ist das aber praktisch: Hinter diesem Auto herzufahren bedeutet eine bequeme Fahrt, weil es den ganzen Schnee mit seiner vorderen Stoßstange weggeräumt hat!

Im Allgemeinen können wir endlos darüber scherzen, wie man bei -25 Grad in der Kabine des zweisitzigen Porsches bequem schlafen kann und wie cool es ist, bei diesem Wetter das Zelt auf dem Dach zusammenzufalten und zu montieren. Glaubt mir, ich habe es selbst ausprobiert und ich brauche es nicht zu wiederholen… 😊

Auf jeden Fall empfehlen wir so ein Auto nicht für eine Winterreise zum Nordkap. Außerdem lohnt sich der Tausch von Wohnmobil gegen so einen Porsche nicht, denn dann könnt ihr nicht mehr mit uns fahren!

Hier das Wetter auf der Straße zum Nordkap: Sichtweite unter 50 Meter, blankes Eis, eine Bergstraße und wir haben noch nicht einmal den schwierigsten Teil erreicht…

Aufgrund der Wetterbedingungen wurde der Aufstieg zum Nordkap an diesem Tag nicht freigegeben…gleichzeitig sinkt die Sicht auf wenige Meter. Während der Abfahrt müssen wir mehrmals anhalten, weil wir überhaupt nichts mehr sehen können – vor den Fenstern herrscht ein totaler weißer Dunst, und man kann nicht nur die Autos vor oder hinter sich nicht sehen, sondern nicht einmal seine eigene Motorhaube, wenn man aufsteht und versucht sie zu erkennen. Und das alles auf festem Eis…

Die letzte Strecke zum Nordkap ist etwas weniger als 30 Kilometer lang und diese Kilometer sind in mehrere Abschnitte unterteilt. Nachdem alle vor dem letzten Anstieg gewendet hatten, sperrt der Verkehrsdienst schließlich die gesamte Straße ab dem Start. Aber nicht alle Autos haben die Abfahrt überstanden, weshalb einige Abschleppwagen zu Hilfe eilen.

Tatsächlich ist nichts Schlimmes passiert – ein paar Autos sind mit den Rädern an verschiedenen Stellen gegen den Straßenrand geprallt und haben sich einfach festgefahren. Das ist auch ein wichtiger Hinweis zum Fahren im Winter: Besser in der Mitte fahren, da alles weiß ist und nicht klar ist, wo die harte Oberfläche endet, und der Tiefschnee beginnt.

Am nächsten Tag bessert sich das Wetter und die Durchfahrt zum Nordkap ist möglich. Am Ende fahren alle, die wollen, in Begleitung des Verkehrsdienstes langsam bergauf.

Hier sind die Maschinen, die uns den Weg zum Nordkap freiräumen!

Die Kolonne bildet sich vor der letzten Steigung zum Nordkap in etwa 15 km Entfernung. Der Schneepflug fährt voraus, dann die ganze Kolonne und das Verkehrsauto dahinter. Das ist das Fahrzeug, das hier abgebildet ist. Wenn alle bereit sind, setzt sich die Kolonne nach und nach in Bewegung, 30-40 Minuten lang, und 15 km bleiben hinter uns… allerdings nicht so schnell wie auf der Autobahn…

Manche Leute wählen jedoch die schwierigste Option – zum Nordkap auf dem Fahrrad bei -25 Grad, in einem monströsen Wind, auf purem Eis… Diese Witterung erinnert fast an einen Strand auf den Malediven mit weißem Sand, warmen Wellen und einem sanften Sonnenuntergang… aber nur fast. Da sind wir froh in einem warmen Auto zu sitzen, in dem es nicht weht, es eine Heizung und gemütliche Musik gibt und von wo aus wir durchs Fenster auf mutige oder verrückte (man kann es sich aussuchen) Radfahrer schauen können…

Unsere Mühen haben uns also zu unserem lang ersehnten Ziel gebracht – wir sind endlich auf dem Nordkap!!!

Das Nordkap ist ein Felsplateau an der Nordküste Norwegens, das oft als nördlichster Punkt des europäischen Festlandes bezeichnet wird. Hier sind einige Informationen zum Nordkap:

  1. Lage: Das Nordkap befindet sich auf der Insel Magerøya, etwa 2.100 Kilometer nördlich von Oslo und 500 Kilometer nördlich des Polarkreises.

  2. Geographie: Das Nordkap besteht aus einem flachen Felsplateau, das etwa 307 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Es ist von steilen Klippen umgeben und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Nordpolarmeer.

  3. Touristenattraktion: Das Nordkap ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen Norwegens und wird jährlich von Hunderttausenden von Besuchern besucht. Es gibt eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Wandern, Angeln und Bootstouren. Auch die Mitternachtssonne und die Polarlichter können hier beobachtet werden.

  4. Erreichbarkeit: Das Nordkap ist mit dem Auto, Bus und Boot erreichbar. Es gibt auch einen Flughafen in Honningsvåg, der nächstgelegenen Stadt, die etwa 35 Kilometer entfernt ist.

  5. Geschichte: Das Nordkap wurde erstmals im Jahr 1553 von einem englischen Seefahrer entdeckt. Seitdem haben viele berühmte Entdecker das Nordkap besucht, darunter auch der norwegische Polarforscher Fridtjof Nansen. Heute gibt es ein Besucherzentrum, das die Geschichte des Nordkaps und seiner Entdecker erzählt.

  6. Klima: Das Klima am Nordkap ist extrem und es kann das ganze Jahr über sehr kalt werden. Die Sommer sind kurz und mild, während die Winter sehr lang und dunkel sind.

Das Nordkap ist ein einzigartiger Ort mit einer faszinierenden Geschichte und atemberaubenden Landschaften. Es ist ein Muss für jeden, der Norwegen besucht, und bietet eine unvergessliche Erfahrung inmitten der Schönheit und Wildheit der nördlichen Landschaft.

 

Seht euch die süßen Trolle an, die wir am Nordkap getroffen haben. Sie sind sehr niedlich und man kann Fotos mit ihnen machen!

Norwegische Trolle sind eine wichtige Figur in der norwegischen Folklore und sind bekannt für ihre mystischen und magischen Eigenschaften. Hier sind einige Informationen zu norwegischen Trolle:

  1. Aussehen: Norwegische Trolle werden als große, ungeschickte Kreaturen mit langen Armen und Beinen und breiten, flachen Gesichtern beschrieben. Sie haben oft lange, unordentliche Haare und spitze Ohren. Trolle sind bekannt für ihre ungewöhnliche Größe und Stärke.

  2. Verhalten: Norwegische Trolle werden oft als ungeschickt und unbeholfen beschrieben. Sie sind jedoch auch bekannt für ihre magischen Fähigkeiten, wie die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen oder sich in Stein zu verwandeln. Trolle sind auch dafür bekannt, Streiche zu spielen und Reisende zu ärgern.

  3. Rolle in der Folklore: Trolle spielen eine wichtige Rolle in der norwegischen Folklore und sind in vielen Geschichten und Märchen zu finden. Sie werden oft als wilde Kreaturen dargestellt, die in abgelegenen Gegenden wie Wäldern und Bergen leben. Trolle haben auch eine wichtige Rolle in der norwegischen Mythologie und werden oft als Beschützer von Natur und Wildnis verehrt.

  4. Moderne Darstellungen: Norwegische Trolle sind auch heute noch eine beliebte Figur in der norwegischen Kultur und werden oft in Kunst und Design verwendet. Trolle werden auch in den Touristengebieten Norwegens oft als Souvenirs und Geschenke verkauft.

  5. Trolle heute: Obwohl norwegische Trolle heute in der Regel als fiktive Kreaturen betrachtet werden, haben sie immer noch eine wichtige Rolle in der norwegischen Kultur und Folklore. Viele Menschen sehen sie als Symbol für die Naturverbundenheit und den Respekt vor der Umwelt, die in der norwegischen Kultur stark verankert sind.

Norwegische Trolle sind eine faszinierende und wichtige Figur in der norwegischen Kultur und Folklore. Sie symbolisieren die Verbindung zwischen Mensch und Natur und haben bis heute eine wichtige Bedeutung in der norwegischen Kultur.

 

Und hier ist unser Auto, das zum Fotoshooting vorfährt!

Selten brechen einzelne Sonnenstrahlen durch die Wolken, dann wird es sehr schön hier am Rande der Erde.

Da die Straße nur ein paar Stunden geöffnet ist, haben wir nur wenig Zeit auf dem Nordkap, es ist Zeit, ein letztes Foto zu machen und für die Rückfahrt zu packen.

So wie wir hierhergefahren sind, fahren wir auch wieder zurück: Vorne ein großer Konvoi, hinten ein Straßendienstfahrzeug, dazwischen wir alle. Das Wetter hat sich noch etwas gebessert und wir konnten ein paar großartige Fotos machen. Die Abfahrt ist allerdings viel schwieriger als die Bergauffahrt – auf vielen Abfahrten kann man nämlich überhaupt nicht bremsen. 

Wenn man die Bremse betätigt, dann bleiben die Räder stehen und das Auto rutscht mit allen Rädern weiter. Deshalb muss man eine lange Strecke von 200-400 Metern zurücklegen, mit einer Geschwindigkeit von 5 km pro Stunde fahren und die ganze Zeit nur mit dem Motor bremsen, ohne das Bremspedal zu berühren. Natürlich legen schlaue Leute vorher Ketten auf die Räder.

Aber wisst ihr, die Ketten sind so tief verstaut, dass wir alles aus dem Auto herausnehmen und sie dann auf die Räder legen müssen, und es ist kalt draußen und die Finger frieren an den Ketten fest…und Handschuhe, übrigens, wo sind die Handschuhe? Im Großen und Ganzen sind wir ohne Ketten davongekommen, aber wir empfehlen euch dringend, nicht so zu sein wie wir – tragt die Ketten schon vor dem Klettern!!!

Im nächsten Bericht erwarten euch ein paar atemberaubende Fotos von Polarlichtern, die wir auf unserer Reise schießen konnten.

Euer Polarlichter Team

Oleg, Gerd und Andrew